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ThreatFire im Test: auf den zweiten Blick

Nun habe ich Threatfire von dem Windows2000-Rechner wieder runter geschmissen. Neben der Fehlermeldung beim Hochfahren, die schon etwas nervig war, kam hinzu, dass der Rechner nicht mehr ordnungsgemäß runtergefahren ist. Anstatt sich, wie üblich, beim Herunterfahren auszuschalten, blieb er mit einem leeren, grauen Bildschirm (der Hintergrundfarbe des Desktops) hängen.

In den wenigen Tagen des Tests habe ich nur eine Warnung zu sehen bekommen. Die se warnte vor "Livenote.exe". Was allerdings ein blinder Alarm war.

Livenote.exe ist in diesem Fall keine bösartige Software sondern der Update-Mechanismus für die Asus Grafiktreiber.

Die Performance des Rechners hat - entgegen den Werbeversprechungen - spürbar gelitten. Vor allem in Firefox kam es häufig zu merklichen Verzögerungen, wenn ich eine Webseite aufgerufen habe. Diese Verzögerungen bewegten sich im Bereich von ein bis höchstens zwei Sekunden. Was aber schon einigermaßen nervig ist. Nachdem ich ThreatFire wieder deinstalliert habe, sind diese Hänger ebenso verschwunden, wie die Fehlermeldung beim Start oder die Hänger beim Herunterfahren des Rechners.

Ich werde Threatfire nochmal unter Windows XP testen. Mal schauen, ob es da besser läuft.