You are here

Internet Explorer

Inhalt aus Word-Datei "zerschießt" Joomla-Webseite

So leicht kanns passieren: eine Webseite, die kurz vor der Fertigstellung steht, habe ich aus der Testumgebung auf ihre neue Domain umgezogen - nebst MySQL-Datenbank und Joomla! An sich kein aufregender Vorgang, da alles schon x-Mal gemacht. Ein kurzer Test... alles läuft einwandfrei. Dann noch weiteren zugelieferten Content eingegeben und das ganze zum Abschluss nochmal routinemäßig in verschiedenen Browsern betrachtet. Doch plötzlich lief es nur noch im Firefox. Ausnahmslos alle anderen Browser schnitten die Seite knapp unter dem Kopfbereich ab oder verstümmelten sie stark, der Content fehlte fast vollständig. Egal ob Internet Explorer - bei dem wir Kummer gewöhnt sind -, Opera, Safari oder der neue Chrome, alle zeigten sie ein ähnliches Bild.

Das ein einzelner Browser hin und wieder ein ähnliches Verhalten zeigt, wie z.B. der Safari, wenn in einer CSS-Datei ein Leerzeichen zuviel steht, passiert schon mal. Aber alle außer dem Firefox? Nach einigem Suchen konnte der Störenfried schließlich ermittelt werden: es war die Joomla-Komponente JCalPro oder besser gesagt ein darin eingetragener Event. Dieser Event war, zusammen mit mehreren anderen, in einer Word-Datei angeliefert worden. Da JCalPro bei der Eingabe der Eventbeschreibung den eingestellten WYSIWYG-Editor benutzt (in diesem Fall den JCE) empfiehlt es sich, beim Rüberkopieren aus einem Word-Dokument die Schaltfläche "Paste as Plain Text" zu verwenden. Bei einem der Einträge habe ich offenbar geschludert und so wurde diverser Word-Formatierungs-Müll in die Eventbeschreibung hineinkopiert. Dummerweise sah man das bei eingeschaltetem WYSIWYG nicht. Erst beim Umschalten in den Text-Modus erschien dann der ganze Müll, der beim Kopieren und Einfügen in die Beschreibung gekommen war:

Neuer Browser von Google: Frühstart von Google Chrome

Wohl mehr aus Angst davor, dass Microsoft durch seine nach wie vor starke Marktstellungen bei Webbrowsern, Googles Vormachstellung bei Suchmaschinen gefährden könnte, denn aus Sorge um das Wohlergehen der Surfer, bringt Google einen eigenen Browser heraus. Ab heute soll man eine Beta-Version von Google Chrome herunterladen laden können.

Böse Falle Flash Player

Die Sicherheitslücke, die das Internet Storm Center (ISC) und Symantec gemeldet haben, scheint wohl schon weidlich genutzt zu werden.

Je nach Quelle liefern 20.000 bis 250.000 Webseiten Code aus, der versucht Besuchern Schadprogramme von dubiosen Servern in China unterzujubeln.

Da zumindest die aktuelle Version von von Adobes Flash Player betroffen ist (9.0.124.0 und 9.0.115.0) und ältere Versionen wahrscheinlich auch gefährdet sind, bleibt dem User nur die Ausführung von Flash bis auf Weiteres zu unterbinden und höchsten fallweise zu gestatten. Firefox-User können dafür das Addon Noscript einsetzen. Das deaktiviert nicht nur Adobe Flash, sondern auch Java, Javascript und einige weitere potenziell schädliche Dinge.

Anwender des Internet Explorers von Microsoft können im Add-on-Manager Flash-Player-Objekte deaktivieren.

Oder man deinstalliert Flash gleich ganz. Wirklich fehlen dürfte einem nur auf wenigen Webseiten etwas. ;-)

Subscribe to RSS - Internet Explorer